Die Skulptur besteht aus einzelnen Wandelementen die modular miteinander kombiniert werden können- so werden verschiedenste Aufstellvarianten möglich. Die Boulderwände können zerlegt und dank der Schwerlastanker an der Oberseite einfach mittels LKW transportiert werden.
Ist die Skulptur so konfiguriert, dass zwei Wandelemente parallel gegenüber stehen, so können zwischen ihnen Trainingsstangen montiert werden, an den man üben kann. Die Skulptur wird somit zum Trainings- und Sportgerät.
Als Aufstellfläche eignen sich ebene Asphalt- oder Betonflächen. Die Elemente sind mittels Fußplatten mit dem Bodenbelag verdübelt.
Durch wenige Handgriffe kann die Boulderwand in eine Outdoor-Kinoleinwand umgebaut werden. Dazu werden zwei Haltestangen in die bereits vorhandenen Bohrungen für die Klettergriffe geschraubt- dazwischen wird die Leinwand gespannt.
Es ist möglich der Skulptur ein einzigartiges Design zu verleihen, wodurch das Objekt einen direkten Bezug zu seiner Umgebung und einen einzigartigen Charakter erhält.
So kann etwa ein nahegelegener Berg (im gezeigten Beispiel der Traunstein) auf der Boulderwand dargestellt werden. Bei der Wahl des Motives sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt!
Die Oberfläche besteht aus Kletterwandpaneelen (25mm Multiplexplatten + Quarzsandoberfläche) und ist mit einem regelmäßigen Lochraster aus NIRO-Hutmuttern versehen. Dieser dient zur flexiblen Montage der Klettergriffe. Die Holzpaneele sind auf der Innenseite imprägniert.
Die einzelnen Wandelemente sind miteinander verschraubt und haben eine Unterkonstruktion aus verzinkten Stahlprofilen.
Als Fallschutz dienen- wie auch bei Kinderspielplätzen üblich- EPDM-Fallschutzplatten. Die benötigte Grundfläche beträgt ca. 10 x 16m.